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Wahlplattform WWW: Internet ist meistgenutzte Quelle für politische Information bei Deutschen unter 30 Jahren

Google-Studie untersucht das politische Mediennutzungsverhalten der Deutschen

Hamburg, 25. Juni 2009 – Das Internet etabliert sich zunehmend als führende Informationsquelle für politische Themen und Inhalte. Unter Jungwählern und politisch interessierten Jugendlichen hat das World Wide Web die klassischen Kanäle Zeitungen und Fernsehen bereits überholt: Mehr als 60 Prozent der Deutschen unter 30 Jahren informieren sich „häufig“ bis „sehr häufig“ per Internet über das politische Geschehen. Nur 48 Prozent der unter 30-Jährigen greift dafür regelmäßig zu einer Zeitung. Und selbst im Fernsehen – Deutschlands beliebtestem Medium noch vor Radio und Tageszeitungen – konsumieren die nach 1979 Geborenen eher andere Inhalte. Zu diesen Ergebnissen kommt eine repräsentative Befragung der UMC University of Management and Communication Potsdam im Auftrag von Google Deutschland.

Der Kontrast im Mediennutzungsverhalten ist markant: Während sich die Generation „60+“ noch deutlich häufiger mittels Fernsehen und Zeitung informiert, bezeichnet gut jeder Dritte (36 Prozent) der unter 30-Jährigen das Internet sogar als seine wichtigste politische Informationsquelle – noch vor dem TV (34 Prozent) und Zeitungen (23 Prozent). Den Quellen im Internet bringen sie dabei ebenso viel Vertrauen entgegen wie den etablierten Print-Formaten. Bei Deutschen über dem 60. Lebensjahr besitzen Print-Medien einen Vertrauensbonus von gut 10 Prozentpunkten gegenüber dem Internet.

Was und wie suchen Politikinteressierte im Internet?

Mehr als 40 Millionen Deutsche nutzen das digitale Medium mittlerweile täglich. Sie interessieren sich im Bereich Politik vor allem für die Wirtschafts-, Außen- und Innenpolitik. Arbeits- und Sozial- sowie die Verteidigungspolitik folgen im Interessen-Ranking an vierter beziehungsweise fünfter Stelle. Ihre Suche nach Informationen zu politischen Themen beginnen acht von zehn Internetnutzer auf Nachrichtenseiten oder mit Hilfe von Suchmaschinen. Das direkte Ansteuern der Internetauftritte von Parteien, Ministerien und Verbänden fällt dagegen kaum ins Gewicht.

Um schnell zu den gesuchten Informationen zu gelangen, würde fast jeder zweite Internetnutzer (45 Prozent) Textanzeigen folgen, mit denen die politischen Akteure auf ihre Themen und Inhalte aufmerksam machen. Die unter 30-Jährigen messen solchen Anzeigen, die sich im Kontext politischer Seiteninhalte und konkreter Suchbegriffe schalten lassen, sogar eine wesentliche Bedeutung im laufenden Bundestagswahlkampf bei.

Bundestagswahlkampf bewegt: Jeder dritte Netzbürger besucht Videoplattformen im Internet

Unabhängig von dem Verlauf, den deutsche Netzbürger zur Information über politische Themen wählen: Der Politikberichterstattung auf Nachrichtenseiten mit ihrem vielfältigen Angebot an Text-, Bild- und zunehmend auch Videoinhalten messen rund 80 Prozent der regelmäßigen Internetnutzer eine entscheidende Bedeutung im Vorfeld der anstehenden Bundestagswahlen bei.

Vor allem jüngere Zielgruppen erachten dabei Online-Videobeiträge als meinungsbildendes Informationsangebot. Neben den Bewegtbild-Nachrichten klassischer Medienseiten schaut sich fast jeder dritte Nutzer (31 Prozent) auch politische Inhalte auf Onlinevideoplattformen an. Vor allem YouTube wird als Plattform für politische Inhalte wahrgenommen. Knapp 60 Prozent der jungen „U30“-Videoplattform-Besucher nutzen YouTube nach eigenen Aussagen „häufig“ bis „sehr häufig“ auch als politisches Informationsmedium. Zeigte sich das Wahlkampf- und Dialogpotential von YouTube schon während des US-Präsidentschaftswahlkampfes, so sind auf www.youtube.de mittlerweile auch die deutschen Parteien und Medien wie die ARD und das ZDF mit eigenen Kanälen vertreten. Mehr als 15 Millionen Unique User pro Monat können sie auf der deutschsprachigen YouTube-Plattform ansprechen – mit steigender Tendenz. Politikformate wie „Maybrit Illner“ und der im Juni 2009 von ZDF und YouTube eröffnete „Open Reichstag“-Kanal erreichen dabei nicht nur gezielt jüngere Zielgruppen. Sie nutzen deren interaktive Funktionen auch, um ihrem TV-Publikum verschiedene Möglichkeiten der aktiven Teilnahme an politischen Debatten zu bieten. So stuft die Mehrheit aller Onlinevideoplattform-Nutzer das auf YouTube vernetzte Angebot aus professionellen und von Nutzern hochgeladenen, kommentierten und bewerteten Videoinhalten als besonders vertrauenswürdig ein.

Über Google

Googles innovative Suchtechnologien bringen jeden Tag Millionen von Menschen auf der ganzen Welt in Kontakt. Gegründet wurde das Unternehmen 1998. Firmengründer Larry Page und Sergey Brin, PhD-Studenten der Stanford University, haben Google in allen global operierenden Märkten binnen weniger Jahre zu einem der bedeutendsten Unternehmen im Web gemacht. Das Werbeprogramm von Google ermöglicht Unternehmen unabhängig von ihrer Größe messbare Erfolge und verbessert gleichzeitig die allgemeine Webnutzung für die Benutzer. Neben dem Hauptsitz von Google im kalifornischen Silicon Valley ist das Unternehmen mit Büros und Niederlassungen in ganz Nordamerika, Europa und Asien vertreten. Weitere Informationen finden Sie unter www.google.de.

Über YouTube

YouTube ist die führende Plattform für Online-Videos und die erste Adresse, um weltweit über das Internet Originalvideos anzusehen und mit Millionen von Menschen zu teilen. YouTube betreibt ein Forum, über das Nutzer miteinander auf der ganzen Welt in Kontakt treten, sich informieren und austauschen können. Es dient außerdem als Plattform für kleine und große Urheber und Werbetreibende zur Verbreitung von Original-Content. YouTube, LLC. hat seinen Sitz in San Bruno, Kalifornien (USA) und ist eine Tochtergesellschaft von Google, Inc.

Pressekontakt

Lena Wagner
Communications & Public Affairs Manager
Google Deutschland
Tel: 040/80 817 9236
E-Mail: lenaw@google.com

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